Zweiter Tag New York

Montag, 05.12.2016

Ein kleiner Hinweis: Wenn man in die Bilder klickt  werden sie grösser.

 

Beim Blick aus dem Fenster heute morgen leichter Nieselregen und grau in grau.    . Ist halb so schlimm, da das Programm steht: An unserem dritten Tag wollen wir unsere 2Tage-Karte für den Doppeldecker-Bus wieder ausnutzen. Wir starten bei uns im Finance District und unser erstes Ziel ist das Whitney Museum. Ein wenig warten wir im eisigen Wind auf den Bus ( der kommt unregelmäßig alle 20 Minuten ), aber die informative Fahrt entschädigt uns.

Von der Haltestelle müssen wir etwas laufen, aber wir haben eine tolle Strecke: die High line. Es ist eine hochgelegene, ehemalige Güterverkehrstrecke, deren Teile für Fußgänger reaktiviert wurde und jetzt eine Sehenswürdigkeit ist.  Hier sind aufsteigende Bänke, von denen man durch ein überdimensionales Fenster auf die Straße  unterhalb schauen kann.

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Der Besuch im Whitney Museum ist sehr interessant, vor allem ist der neue Bau von Renzo Piano eine gelungene Sache: mehrere Aussenterrassen   , auch miteinander über eine Treppe verbunden, interessante Innendetails    ,

zwei tolle Cafes, viele Fenster, um den Blick auf NY und die Lage am Wasser geniessen zu können   und künstlerisch gestaltete Aufzüge 

 - alles puristisch mit Sichtbeton und ganz viel Weite. 

Von dort wollen wir noch zur Grand Central Station: Also mal wieder Ubahn-Fahren. 

Kurze Zeit später stehen wir in der grossen Bahnhofshalle und staunen über die Pracht und Größe. Gigantisch.

 

Und heutzutage gibt es dort viel zu shoppen ( gerade war dort ein Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk in einer Nebenhalle ) und zu dinieren ( die etwas besseren Restaurants).

Und weil inzwischen gutes Wetter ist, fahren wir mit unserer Rundtour zurück zum Finance District. So kommen wir noch am flatiron-building

und einem der höchsten Bauten NYCs (von Frank Gehry) vorbei.

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Aber auch andere interessante Gebäude und Bauweisen erfreuen das Auge.

    

     

Und interessant sind auch die Wasserspeicher auf den Dächern der Stadt

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Nach einer Pause im Hotel geht es abends auf den Top of the rock, die Aussichtsplattform in der 70 Etage des Rockefeller Centers. Da wird man von einer Warteschlange in die andere verschoben, unterbrochen von einer Fahrstuhlfahrt oder einer Sicherheitsschleuse. Oder die Wartezeit wird durch Filme über den Bau verkürzt. Es dauert, aber vielleicht ist es dadurch auch besonders.

 

   Wir geniessen die Aussicht zu allen Seiten und haben, wie die ganze Zeit, Glück mit dem Wetter -kein Regen.

Unten am Fuß des Rockefeller Centers ist eine Eislaufbahn und wieder ein bunter Weihnachtsbaum.

  

 Auf der Suche nach einem Restaurant kommen wir an einer Menschenmenge vorbei, die den Lichtbildern bei Sacks in der 5th av zuschauen    . Bald darauf finden ein Lokal mit medit. Küche, was sich als Lokal mit türk. Küche herausstellt. Als wir ein Bier bestellen wollen, meint die Bedienung, er hätte keinen Alkohol (aber an den Nebentischen wird Wein getrunken ). Des Rätsels Lösung: Man geht in das Weingeschäft nebenan, kauft einen Wein, die Bedienung bringt die Gläser und schenkt auch immer ein. So gönnen wir uns eine Flasche ital. Wein für "nur" 15 Dollar. Wieder was dazugelernt.

Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende.

 

Heute nur Bus und Ubahn gefahren.