Der Weg ist das Ziel oder wie ich nach Alexandria kam

Donnerstag, 08.12.2016

Heute will ich auf die andere Seite des Potomac. Ein Tipp ist, die Stadt Alexandria zu besuchen. Also nehme ich die blaue Linie der Ubahn und mache einen Zwischenstopp in

Arlington National Cemetery      .

Da ich etwas zeitknapp bin, laufe ich nur zum Hügel mit der Grabstelle von John Fitzgerald und Jacqueline Kennedy   . Ganz schlicht.

  Von dort oben hat man eine tolle Sicht auf die Umgebung.

 Das ganze Gebiet ist mit schlichten weißen Steinen besetzt    . Und manchmal mischt sich dann doch " ein schwarzes Schaf " darunter  

Das Areal ist riesig groß und so gibt es auch Bustouren über das Gebiet   .

Ca. eine Stunde später sitze ich in der Metro und fahre die 2. Teilstrecke nach Alexandria .

Da mir das Internet eine Anschlussverbindung mit dem Bus und 10 Zwischenstopps erstellt hat, verlasse ich mich darauf und stehe wie ausgespuckt da. Bis auf 2,3 Personen ist es leer beim Busbahnhof; von den verschiedenen, angegeben Buslinien fahren nur 2 dort weg und minutenlang kommt kein Bus. Als ich schon verzweifle, fährt  langsam ein Bus vor und tatsächlich fährt er zum gewünschten Ziel.

Als ich mich umsehe, sehe ich, dass ich vor der Touristenzentrale  stehe.

Gleich einen Stadtplan organisiert und dann eine Lokalität zum Essen gesucht, denn das Frühstück ist auf der Strecke geblieben.

Gestärkt schaue ich mir ein wenig das Städtchen an und entdecke nette Läden und Häuser .  

Nachdem ich ein wenig am Wasser den liegenden Booten zugeschaut habe   , erkundige ich mich nach den Touren des Wassertaxis. Leider fährt es nur in den Sommermonaten von Alexandria nach Washington-Georgtown. Für mich heißt  das, dass ich mit der Metro nach Washington zurückfahre.

Und am Wasser liegt auch das eigentliche Ziel meines Ausflugs: die Torpedo Factory.

Heutzutage    werden dort aber keine Torpedos mehr gefertigt    , sondern Künstler arbeiten dort und/oder verkaufen ihre Kunstwerke da. Auf 3 Etagen sind kleine Werkstätten/Verkaufsräume von Malern, Fotographen, Keramikern, Schmuckherstellern usw .    

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Unterwegs kann ich, wie in vielen Städten mittlerweile, sehen, dass man auch in Alexandria Fahrräder ausleihen kann, um die Stadt zu erkunden  .

 

Bei meiner Mittagspause habe ich im Infomaterial entdeckt, dass es einen kostenlosen BusShuttle  vom Hafen zur Ubahn Station Kingsstreet gibt. Den probiere ich aus und komme bequem (alle 15 Minuten) zur Metro.

Wieder in Washington baut sich auf dem Weg von der Ubahn zum Hotel vor mir noch ein Sqirrel auf, so dass ich das Handy raushole und ein Foto schieße   .

Abends gibt es dann einen Empfang im Army and Navy Club  , wo sich Vertreter der deutschen und amerik. Raumfahrt austauschen. Und

  ich mit Charles Bolden, dem Administrator (=Vorstand) der NASA.

 

Wieder ein Tag mit vielen Erlebnissen.

 

Verkehrsmittel: zu Fuß,  Metro,  Bus