Berichte von 10/2019

St. PATRICK und Abschied

Montag, 28.10.2019

Heute heißt es Abschied nehmen. Da unser Flug erst um 17:00 geht, haben wir noch etwas Zeit und beschließen, die St. Patrick's Cathedral zu besuchen    .

Die St. Patrick’s Cathedral ist die größte im neugotischen Stil erbaute Kathedrale in den Vereinigten Staaten. Sie ist Amtssitz des Bischofs des Erzbistums New York. 

                                       

  

Da wir schneller als erwartet zurück sind, trinken wir noch einen Kaffee    , wo wieder Halloween-Stimmung verbreitet wird. 

Noch ein Foto vom Chelsea Hotel    und dann geht es auch bald mit dem Taxi zum Flughafen. 

 

MET Breuer, Postcards und Freiheitsstatue

Sonntag, 27.10.2019

Heute morgen regnet es ohne Unterlass. So ändern wir unser Programm und nutzen die MET Karte von Freitag für das MET Breuer (eigentlich wollte ich ins MET Cloisters). Dort trinke ich in Ruhe einen Kaffee       und beobachte  das New Yorker Sonntags Publikum, da mein Mann noch mal zurück zum Hotel ist, um die Eintrittskarte zu holen.

Im Museum gibt es eine interessante Ausstellung zu einer mir bisher unbekannten Kűnstlerin, Vija Chelmin, die sehr unterschiedliche Schaffensphasen hatte und in sehr, sehr vielen Museen vertreten ist, wie die Ausleihorte verraten - unter anderem das KMK in Frankfurt). Beachtenswert sind ihre Nachahmungen von Steinen, die kaum/gar nicht von den echten zu unterscheiden sind.                         Blick aus der 4.Etages des Museums

Nach einer Pause im Hotel geht es mit der Ferry nach Staten Island      , vorbei an der Freiheitsstatue. 

    

  

 In Staten Island angekommen, fahren wir 2 Stationen mit dem Bus und laufen zu Postcards, dem 9/11 Memorial, das den 276 Mitbewohnern von Staten Island gewidmet ist, die direkt bei dem Anschlag  oder an den Folgen verstorben sind.

                                Bei dem Memorial sind die Silhouetten der Einzelpersonen, sowie Funktion und Todesdatum auf einer Platte, auf den Innenseiten der Flügel, festgehalten.

Zurück mit der Fähre erleben wir unser Chelsea von einer schönen Seite                                                      und gehen dort bei einem leckeren Italiener essen.

Bustour Bronx und Brooklyn und MET Opernbesuch

Sonntag, 27.10.2019

Heute stehen wir früh auf, da unsere Bustour um 9 beginnt. Wir werden von Jan mit dem Bus und vor Ort geführt und er macht das prima. Schon als Kind mit den Eltern im Urlaub in den USA und seit 13 Jahrem hier in NY lebend, erklärt er parallel in Englisch und Deutsch. 

Die Tour geht insgesamt 5 Stunden und wir erfahren jede Menge, auch partizipieren wir von seinem gelebten Erfahrungsschatz. 

 Erster Stopp ist eine typische Bronx location      

Unser zweiter Halt ist bei einem Wahrzeichen der Bronx: das Stadion der Yankees.  

Weiter geht es unter anderen zum little italy der bronx  (das andere little italy sei ganz in der Hand der chin. Mafia meint Jan) . 

  kleiner Laden  Markthalle mit Zigarren-                                                                              macher. Die Zigarre kostet 9 Dollar. 

Anschließend nutzen wir unsere freie Zeit in einem Cafe und unterhalten uns mit einem zigarrenrauchendem  Einwohner. 

Ein weiterer Zwischenhalt ist beim ehemaligen Ausstellungsgelände von zwei Weltausstellungen       

   Diese zwei Türme sind in versch. Filmen genutzt worden . 

  Riesiger kath. Friedhof der St. Patricksgemeinde mit allein 3 Millionen beerdigter Iren. 

Weiter geht es durch Brooklyn. Heute ist Samstag und als wir durch das jüd. Viertel fahren, erleben wir hautnah, wie jüd. Leben aussehen kann  .

 Weiter zur Manhattan Bridge    , wo wir einen Spaziergang zur BrooklynBridge       machen, mit Erläuterungen von Jan und Zeit für Fotos          

Nach einer Fahrt űber die Manhattan Bridge kommen wir nach little china, wo wir die Gruppe verlassen und noch etwas zu Mittag in little italy essen   . 

Abends steht dann ein Besuch der Aufführung von Turandot in der MET Opera auf dem Programm. Da es erst um 20:30 beginnt, essen wir vorher ein Stück Pizza und stürzen uns ins Abenteuer MET.

 vor der MET

 

Die Aufführung dauert 2:30 mit zwei Pausen, wobei die sich erste Pause űber eine Stunde erstreckt. Damit hatten wir nicht gerechnet. Da unsere Sitzplätze ganz oben sind und ich derzeit nicht gut Treppensteigen kann, sind wir gar nicht im Vorraum flaniert. Ein Bierchen hätte eh 14 Dollar gekostet.

Es war ein Erlebnis.

Met Art und Rubin Museum

Samstag, 26.10.2019

 Erst einmal ausschlafen nach vier Tagen Tagung und Reise von Washington nach NYC.

Das Frühstück ist bescheiden, aber das war bei dem günstigen (für New Yorker Verhältnisse) Hotel preis nicht anders zu erwarten.

Unser heutiges Ziel ist erst einmal das Metropolitan Museum of Arts. Schon von Aussen ein imposanter Bau    , aber das Innere ist überwältigend. Das Museum ist riesig große und auch jede Abteilung füllt ein eigenes Museum. Wir machen heute nur die ägyptische Abteilung    

Und die Abteilung für moderne und zeitgen. Kunst, wo viele mir bekannte, aber doch auch eine Anzahl unbekannter Künstler vertreten sind.Besonders gefällt mir eine Arbeit von Man Ray  . Auf dem Weg zwischen den beiden Abteilungen legen wir eine Kaffeepause ein mit Blick in eine riesige Halle  und begegnen mal wieder den "Bürgern von Calais"    .  Auch durchlaufen wir eine europ. Abteilung mit wundervollen Ausstellungsstücken     .

Nach so viel Interessantem fahren wir noch in den 5.Stock, wo es eine Installation von Alice Kwade    und den Blick auf den Central Park    und die Hohen Gebäude von New York gibt   .

Zu einer Mittagspause geht es ins Hotel, wo wir neben unserem Hotel das berühmte Chelsea Hotel    betrachten, das jetzt renoviert wird.

Mit einem Espresso gegenüber vom Hotel beginnen wir den zweiten Teil des Programms. Es geht weiter mit dem Rubin Museum of Art. Ein sehr interessantes Museum   zur Kunst der Himalaja Region mit ausgewählten Exponaten        . Dort gibt es auch im Eingangsbereich die Möglichkeit, wünsche zu formulieren ( was ich auch beutze) und die an der Unterseite der Treppe mit Hilfe einer geschickten Software nach oben getragen werden    .

Da es im angeschlossenen Cafe nichts mehr zu essen gibt, gehen wir zum Japaner bei uns und entschließen uns, noch zum Tims Square     zu fahren. Dort ist es über voll mit Touristen, das auch ein paar "Angeber" benutzen , um sich in Szene mit ihren Ferraris zu setzen, was auch gelingt    . Von dort fahren wir mit der Metro von einer schönen Station a la Liechtenstein      zum Hotel.

DIE Phillips Collection - Letzer Tag Washington

Donnerstag, 24.10.2019

Wieder scheint die Sonne und es sollen 20 Grad werden. 

Da macht es Spaß, die Stadt noch einmal zu betrachten. Auf dem Weg wieder Häuser mit Feuerleitern         und bald darauf das Museum  .

Die Sammlung erstreckt sich von den franz. Impressionisten, amerik. Modernisten bis zu zeitgenössischer Kunst. 

Und dann gibt es erst einmal ein Stück Peacan Torte und einen Americano im MuseumsCafe   .

Anschließend erwartet mich eine riesige Auswahl an Gemälden .

Die Sammlung ist im ehemaligen Wohnhaus der Familie Phillips untergebracht und deshalb sind die Räume alle etwas anders und haben einen Kamin            

 

Berühmt ist die Sammlung durch das Bild   "das Frühstück der Ruderer" von Renoir        und den Rothko Raum       mit vier Gemälden von Rothko, deren Anordnung der Künstler bestimmen konnte 

Auf dem Rückweg zur Metro komme ich nochmal durch eine Strasse mit schönen Türen, die ich Euch nicht vorenthalten will               

Am Nachmittag geht es mit dem Zug nach New York und dort mit dem Taxi zum Hotel. Wir suchen uns in der Hotel gegen etwas zu essen und entdecken auch hier Kürbisse und Halloween Zubehör in der "Halloween-City", einem Geschäft mit allem, was zu Halloween passen könnte       .

Georgetown

Mittwoch, 23.10.2019

Heute scheint wieder die Sonne und so fahre ich nach Georgetown. Dort suche ich erst einmal ein Cafe      auf. Hier gibt es wieder die diversen Kaffees und Zubereitungsarten wie Cold brew .

Und dann wandele ich durch die Strassen von Georgetown und fotographiere Unmengen von Kürbisarrangements   und für Halloween geschmückte Eingänge   .

Auf meinem Weg komme ich am ehemaligen Haus      von Jacqueline Kennedy vorbei, das sie nach der Geburt ihrer Tochter Caroline geschenkt bekam und

auch das Haus Nr. 3508      finde ich, dass als Gästehaus der Regierung diente, während das weiße Haus nach dem 2. Weltkrieg renoviert wurde .

Aber auch jede Menge Kuriositäten begegnen mir      

Und auch traugige Sachen gibt es in Washington bzw Georgetown zu sehen. 

Am Ende meines Spaziergangs schaue ich noch mal den Chesapeake an    

und esse ich noch einen tollen Salat im       . Ich bekomme erst zwei Kostproben und dann wird mein Wunschsalat vor meinen Augen angemischt. Und der asiat. Mitarbeiter lacht die ganze Zeit dazu. 

Der Bus bringt mich dann vom ARD Studio    zum Hotel. 

Am Abend gibt es dann die German night im Smithonian Gallery of Art 

       

 Und man kann den ganzen Abend in einem Teil der Sammlung

    flanieren gehen. Einfach toll. 

Basilica of the National Shrine of the Immaculate Conception

Dienstag, 22.10.2019

Heute will ich zu einem Nationalheiligtum der amerikanischen Katholiken, der Basilica of the National Shrine of the Immaculate Conception. Wie auch die gestrige Kirche ist sie eine der 10 größten Kirchen der Welt und auch sie liegt am äusseren Nordrand, diesmal aber im Osten, Washingtons.

Ich laufe nach Chinatown  und nach 24 Stationen mit dem Bus, vorbei an interessanten Häusern     ,

bin ich am Ziel  .

Dort stärke ich mich bei einem Kaffee und Croissant -das ganze für 3,75 Dollar. Ein sensationeller Preis, denn fast immer habe ich hier für einen einfachen Kaffee schon mehr bezahlt.

Und dann kostet der Eintritt nichts; gestern waren es 12$.

Diese Kirche ist nun wirklich eine Sensation -sie  ist relativ neu, hell und es gibt zwei Ebenen. In der unteren Ebene sind gefühlte 50 Kapellen für die unterschiedlichen Marienverehrungen aus den Einwandererländern und in der oberen Ebene finden die Gottesdienste statt.

  hunderte (tausende?) Quadratmeter Wand sind mit den Namen der Spender versehen

 und das sind die Stühle, auf denen die letzten 3 Päpste bei ihren Besuchen gesessen haben

 obere Ebene

 

Orge l

 Gebetsraum unten

 

 

  

Ich kann hier gar nicht die ganze Pracht darstellen, aber es ist imposant.

Und dann besuche ich noch das Eastbuilding der National Gallery of Art , da mich das Gebäude und zwei Räume bei meinem ersten Washington Besuch tief beeindruckt haben. Dazu muss ich  zwar  einmal umsteigen, aber in einer knappen Stunde habe ich die Gallery erreicht und mein Kunstherz atmet auf. 

Weiße Bilder mit wenig oder viel Schwarz

Im Gegensatz dazu geballte Farbe im anderen Raum   

.

Abends sind wir eingeladen in ein   altes Feuerwehrhaus mit einem super Blick auf die davorliegende Kreuzung    .

 

 

 

Washington National Cathedral

Montag, 21.10.2019

          Washington National Cathedral              ist eine episkopale Kathedrale, sie wird als Denkmal geführt und als das Nationale Haus des Gebets der USA bezeichnet.                          Das will ich mir heute anschauen und in den äusseren Norden Washingtons fahren.

Gut gelaunt, Sonnenschein - los geht's. Die Metro genommen und dann die richtige Bushaltestelle zum Weiterfahren gesucht und gefunden.

Soweit - so gut. Und dann kommt kein Bus. Es fällt einfach einer aus und da sie im Abstand von 23 Minuten fahren sollen, stehe ich über eine halbe Stunde, da es auch keine Bank gibt. Tagespunkt durchkreuzt.

Macht aber nichts, denn irgendwann geht es weiter. Ich frage beim Einsteigen vorsichtshalber noch mal, ob ich richtig bin (Abfahrtsplan und Fahrtroute fehlten) und dann geht es los. Irgendwann ruft der Fahrer etwas durch und meint mich: wir wären an der Haltestelle, wo ich aussteigen wolle. Ich bedanke mich und steige aus, um dann festzustellen, das es 6 Haltestellen zu früh ist. Hatte mich auch schon gewundert, dass es so schnell ging. 

Was nun? Ich laufe also Richtung Kirche zwei Haltestellen weiter, aber auch nach weiteren 23 Minuten kommt kein nächster Bus.

Im Endeffekt laufe ich alle 6 Haltepunkte ab. Dafür werde ich mit frischer Luft, Ruhe und schönen Häusern belohnt       und auch Halloween geschmückte  .

Irgendwann bin ich am Ziel:                                                                                                             Washington National Cathedral             

  

An der Außenseite der Kathedrale befinden sich über 200 figurative Wasserspeier. Eine davon zeigt Dath Vader. Während die Westtürme der Kathedrale gebaut wurden, veranstalteten die Bauherren einen Wettbewerb für Kinder, um dekorative Skulpturen für die Kathedrale zu entwerfen. Die Abbildung des niederträchtigen Vader, geformt von Jay Hall Carpenter und modelliert von Patrick J. Plunkett, wurde hoch auf dem nordwestlichen Turm der Kathedrale platziert, die dort die Rolle einer traditionellen Groteske erfüllt.

Da diese Figur so hoch angebracht ist, schaffte mein Handy es nicht, ein vorzeigbar Foto zu erzeugen. Aber ich konnte sie erahnen.

 Im Inneren der Kirche erwartet mich ein herrliches Farbenspiel.Über 200 bunte Kirchenfenster und draußen toller Sonnenschein machen es möglich

 

  „Das beliebteste Kirchenfenster hier heißt Weltraumfenster. Es zeigt Bilder, die während der Apollo 11-Mission aufgenommen wurden. Neil Armstrong (dessen Beisetzungsfeier auch hier stattfand ), Buzz Aldrin und Michael Collins, die drei Astronauten der Apollo 11 Mission, übergaben der Kirche 1974, anlässlich des fünften Jahrestages der Mondlandung, einen Stein, den sie vom Mond mitgebracht hatten. Und dieser Mondstein ist dort in dem Fenster mit eingearbeitet.“

 Da ich um die Mittagszeit da bin, komme ich auch noch in den Genuss einer Demonstration der Orgel. Der Organist erklärt      und spielt   die Orgel. Das Witzige ist dabei, dass neben der Orgel zwei große Spiel sind, in dem ich den Organisten beim Spielen beobachten kann und wahrscheinlich der Organist uns   .

Dann entdecke ich noch den Fahrstuhl im Westtürme und genieße die Aussicht auf Washington und Umgebung    .

Voller schöner Eindrücke besuche ich das dazugehörige kleine Cafe     , wo ich mir in der Mittagssonne einen kleinen Imbiss schmecken lasse.

Auf dem Rückweg laufe ich durch Chinatown und treffe auf diese tolle Strassenkreuzung     mit einen Fußgängerweg , der die chin. Tierkreiszeichen    hat.

 

Am Abend sind wir dann in kleiner Runde in den                   Cosmos Club              eingeladen, wo es ein ausgezeichnetes Essen gibt.

Der Tag klingt aus mit einem tollen Abendhimmel     .

George Washington Masonic National Memorial

Sonntag, 20.10.2019

Wir werden vom Regen begrüßt und das soll den ganzen Tag so bleiben.

Nachdem wir uns Schirme im Hotel ausgeliehen haben, gehen wir zum Frühstück zwei Blocks weiter,  vorbei an    interessanten Häusern. Dort haben wir gestern Abend eine Vollkornbäckerei mit eigener Mühle entdeckt       .

Später geht es dann bei Dauerregen mit der Metro nach Alexandria, wo wir, durchnässt wie wir schon sind, auf den Weg     zum Washington Masonic  Memorial      , einer aus privaten Mitteln der Freimaurer errichtete Gedenkstätten zu Ehren George Washingtons. . In der Wiese unter den Bäumen sind Gedenkplatten     eingelassen und überall liegt schon das bunte Laub.

Am Memorial angekommen ist die Tür verschlossen. Da wir niemanden dort gesehen haben, denke ich schon, es ist heute wegen Sonntag geschlossen. Aber es kommt dann doch noch jemand und öffnet die Tür.

Nachdem wir den stolzen Obolus von 18 Dollar pro Person bezahlt haben, dürfen wir uns einer kleinen  Führung durch das 333feet hohe Bauwerk, das die gleiche Höhe wie der ursprüngliche Leuchtturm im alten Alexandria hat, anschliessen. Auf der 2. Ebene gibt es eine Washington-Statue    und Ausführungen zu den verschiedenen Lebensphasen des 1. Präsidenten der USA.

Dann bringt uns der Führer mit dem Fahrstuhl in den 8.Stock, der Kapelle der Freimaurer .  .

Im 9. Stockwerk ist dann die Aussichtsterrasse, die heute aber nass (da kein Dach) und ohne Aussicht auf das Capitol  ist  .

Im Untergeschoss können wir noch einen Versammlungsraum       besichtigen und im Erdgeschoss ist neben einer weiteren Washington Statue     ein Versammlungsraum aus früheren Zeiten eingerichtet  .

Mit so viel Wissen über George Washington und die Freimaurer vollgepumpt treten wir den verregneten Fuss Marsch zur KingsStreet an. Dort nehmen wir den kostenlosen TrolleyBus und fahren bis zum Ende, wo man nur wenige Meter vom Potomac entfernt ist. Nach einem kurzen Blick in eines der vielen, vielen tollen Läden lassen wir uns eine leckere Pizza und einen Kaffee schmecken.

Mit der Metro geht es zurück nach Washington, wo ich unweit des Hotels diese wundervolle Rabatte    am Straßenrand entdecke, voll mit herrlichen Buntnesseln.

 Abends geht es dann bei uns im Viertel zum Mexikaner und dort treffen wir überraschend auf liebe Menschen aus Bremen und wieder gibt es ein grosses Hallo und Umarmen.

 

 

 

 

Ankunft in Washington

Samstag, 19.10.2019

Der große Tag ist da und zum zweiten Mal besuchen mein Mann und ich Washington und New York.

Um 8:30 bringt uns das Taxi zum Flughafen. Dort treffen wir auch schon die ersten bekannten Tagungsteilnehmer, die auch nach Washington fliegen, die allerdings eine andere Route nehmen.

So kommen Sie nicht in den Genuss eines besonderen Erlebnisses: ein Fluggast steht vor dem Start auf und läuft Richtung Toilette und wird harsch vom Kabinenpersonal zurecht gewiesen. Nicht genug damit;  vor der Landung ein ähnliches Spiel und der Flugbegleiter kann ihn nur schwer bändigen.
Nach der Landung führt der Flugkapitän diesen Mitreisenden zu einem bereitstehenden Fahrzeug, wo er auf das Eintreffen der Polizei warten darf. Ein Erlebnis der anderen Art, was uns zusätzliche Verspätung einhandelt und die Umsteigezeit noch verkürzt. Mit Anstrengung erreichen wir den Anschluss. Dort bekommt mein Mann ein Upgrade in die Business Class.
Da ich separat und über eine andere Airline gebucht habe, gehe ich leer aus. Aber mein Mann ist so lieb und bietet mir seinen Sitzplatz in der an. Und ich nehme es gerne an, da ich immer schon zu den "oberen"     50 Fluggästen gehören wollte.
So trennen sich unsere Wege vor dem Besteigen des Flugzeugs.
   Welche Überraschungen schon auf dem Weg nach Washington auf mich warten. Das wird spannend!
Beim Besteigen des Flugzeugs sehe ich jede Menge bekannter Gesichter (Arbeitskollegen und Geschäftspartner meines Mannes) und ein grosses Bussi Bussi und shake hands für mich macht die Runde - die Tagung hat begonnen.
 
Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel schauen wir uns die nahe Umgebung an, gehen im unconventionaleating essen und beschliessen in einer Bar bei einem Bier den Abend.